In der englischen Metzgerei ist das Lendenstück eines der am meisten geschätzten Hauptstücke. Es befindet sich auf dem Rücken des Tieres, eingebettet zwischen Vorderrippen und Keule. Der Begriff „Lendenstück“ hat vermutlich historische Bedeutung. Manche führen seinen Ursprung auf einen englischen König zurück, der mit seinem Essen so zufrieden war, dass er das Rinderfilet zum Ritter schlug und es „Sir Loin“ nannte. Dieses Stück ist für seine ausgewogene Zartheit und seinen Geschmack bekannt. Das Lendenstück weist eine mäßige Marmorierung auf, die beim Kochen eine köstliche, saftige Textur ergibt. Aufgrund seiner Lage am Rind stammt es aus einem Muskel, der weniger Arbeit leistet, was zu einem zarteren Stück im Vergleich zu den hart arbeitenden Muskeln an der Vorderseite führt. Das Lendenstück kann mit oder ohne Knochen verkauft werden. Der Knochen kann während des Kochvorgangs zusätzlichen Geschmack verleihen, während knochenlose Stücke oft bevorzugt werden, da sie sich leichter zubereiten und servieren lassen. Lendensteaks sind aufgrund ihrer Zartheit eine beliebte Wahl zum Grillen, Braten und Anbraten in der Pfanne. Als größeres Stück eignet sich das Lendenstück perfekt zum Braten.

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