OBWOHL ES NOCH KEINE BEWEISE FÜR EINEN ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DIESEM GERICHT UND DEM CORONAVIRUS GIBT UND AUCH KEINEN EINZIGEN FALL EINER CORONAVIRUS-INFEKTION IN PALAU GIBT, IST ES EINE BEKANNTE TATSACHE, DASS FRUCHTFLEDERMÄUSE MEHR VIREN BEHERBERGEN, ALS BISHER ANGENOMMEN WURDE. ES WIRD DAHER EMPFOHLEN, VOR DER BESTELLUNG ODER DEM VERZEHR DIESES GERICHTS VORSICHTIG ZU SEIN. Flughundsuppe ist eine Delikatesse aus Palau, die aus kleinen Flughunden hergestellt wird, die in Waldgebieten in den Baumkronen leben. Sie ernähren sich von Nektar, Blüten und wilden Früchten und helfen dabei bei der Verbreitung der Samen. Die Ernährung der Fledermäuse mit Blüten und Früchten führt auch dazu, dass ihr Fleisch süßer ist als das Fleisch anderer Fledermäuse. Die Suppe wird zubereitet, indem die gewaschenen Fledermäuse in Wasser gekocht und dann je nach Vorliebe des Kochs mit Ingwer, Kokosmilch und verschiedenen Gewürzen (und oft Gemüse) zubereitet werden. Es wird normalerweise in großen Schüsseln serviert, wobei die Fledermaus einem ins Gesicht starrt. Die richtige Art, es zu essen, besteht darin, die Fledermaus zu kauen, dabei das Fleisch auszusaugen und das übrig gebliebene Fell wegzuwerfen. Was einst ein Grundnahrungsmittel der Einheimischen war, wurde im Laufe der Jahre zu einer Delikatesse und seit Ende 2019 ist es aufgrund eines möglichen (aber nicht bewiesenen!) Zusammenhangs mit dem berüchtigten Coronavirus ein umstrittenes Gericht.
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