Aufgrund des Fischreichtums in den Gewässern rund um die Kanarischen Inseln waren Fischspezialitäten schon immer ein herausragendes Merkmal der Inselküche, darunter auch getrockneter Fisch (auf Spanisch pescado seco genannt). Der Fisch wird nach uralten traditionellen Konservierungsmethoden zubereitet, die über Generationen weitergegeben wurden und es ermöglichten, den Fisch in der Zeit vor der Kühlung lange haltbar zu machen. Pescado seco wird normalerweise hergestellt, indem der Fisch gesäubert, geschnitten, gesalzen und dann draußen in der Sonne und im Wind getrocknet wird. Normalerweise umfasst er zwei traditionelle Fischspezialitäten, nämlich die Jareas und die Tollos. Für die erste werden normalerweise kleinere Fische wie Papageienfische oder Wrackbarsche verwendet, die aufgeschnitten, gesalzen und dann etwa vier Tage lang in der Sonne getrocknet werden, wodurch der Fisch einen unverwechselbaren, reichen Geschmack und festes Fleisch erhält. Die Jareas, die für Fuerteventura und Lanzarote typisch sind, werden oft geröstet. Letztere Spezialität wird hingegen durch das Einsalzen und Trocknen von Dornhai- oder Haistreifen hergestellt, die dann normalerweise gekocht und in einer Soße serviert werden. Getrocknete Fischspezialitäten sind ein Grundnahrungsmittel in zahlreichen Restaurants und werden auch häufig zu Hause zubereitet. Dazu gibt es oft eine Soße namens Mojo.

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