Dieses deutsche Gericht ist eine Variante des bekannten Wiener Schnitzels, das irgendwann im späten 19. Jahrhundert entstand. Obwohl es in leicht unterschiedlichen regionalen Varianten vorkommt, besteht das Holsteiner Schnitzel hauptsächlich aus einem panierten und leicht gebratenen Kalbsschnitzel, das mit verschiedenen Beilagen serviert wird. Auf dem Schnitzel wird immer ein Spiegelei serviert, während andere Beilagen traditionell Räucherlachs, Kaviar, Sardinen, Kapern oder Sardellen sind. Das Gericht soll im Berliner Restaurant Borchardt’s kreiert worden sein, und viele glauben, dass es nach dem deutschen Staatsmann Friedrich von Holstein und nicht nach der Region Holstein benannt wurde. Dieses sättigende Hauptgericht wird normalerweise mit gebratenen Brotscheiben oder Croutons, Bratkartoffeln, Rotkohl, Gurken oder Roter Bete serviert.

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