Wiener Saftgulasch gilt als die österreichische Antwort auf das ungarische Gulasch und ist ein herzhafter Eintopf aus gewürfeltem magerem Rindfleisch, das in eine dicke, würzige Soße getaucht wird. Obwohl es aus der ungarischen Version des Gerichts hervorgegangen ist, gilt das österreichische Rindergulasch als eine Gourmet-Delikatesse seiner Art. Es wird normalerweise mit Rindfleisch (traditionell magere Rinderhaxe), Zwiebeln, Tomatenmark und Schweineschmalz zubereitet, während die Kombination typischerweise mit Essig, ungarischem Paprika, Lorbeerblättern, Majoran, Kümmel, Zitronenschale, Wacholderbeeren, Zucker, Salz und schwarzem Pfeffer gewürzt wird. Was diese Gulaschsorte von den anderen abhebt, ist die dicke und glatte Konsistenz der Soße, die durch den Kochvorgang erreicht wird, ohne dass Verdickungsmittel wie Mehlschwitze, saure Sahne oder Mehl hinzugefügt werden, sowie der reichhaltige, herzhafte und würzige Geschmack des Eintopfs. Es wird empfohlen, diese österreichische Spezialität mindestens einen Tag vor dem Verzehr zuzubereiten, da der Geschmack mit der Zeit deutlich besser werden soll. Traditionell wird Wiener Saftgulasch mit Beilagen wie Nockerl (eine Art Knödel), Spätzle (Nudeln), Kartoffeln oder Kaiserbrötchen (knusprige runde Brötchen) genossen. Die Beliebtheit des Rindergulaschs hat im ganzen Land zu zahlreichen Variationen geführt, darunter auch die als Fiakergulasch (Kutschergulasch) bekannte Variante.

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