In der englischen Metzgerei bezeichnet Bein den Teil des Rindfleisches, der aus der Hinterhand des Tieres gewonnen wird. Es liegt hinten und umfasst sowohl den oberen als auch den unteren Teil des Hinterbeins des Tieres. Da es aus einem Teil der Kuh stammt, der regelmäßig trainiert wird, enthält das Bein gut entwickelte Muskeln mit mäßigem Fett und Bindegewebe. Fleisch aus dem Bein ist aufgrund der regelmäßigen Aktivität dieser Muskelgruppe tendenziell magerer und dichter als einige andere Schnitte. Diese Bewegung verleiht dem Bein jedoch auch einen ausgeprägten Rindfleischgeschmack, wodurch es besonders kräftig im Geschmack ist. Verschiedene Teile des Beins können auf unterschiedliche Weise verwendet werden. Der obere Teil, der fleischiger und etwas zarter ist, kann als Braten gebraten oder in Steaks geschnitten werden. Der untere Teil, der zäher ist, profitiert von langsamen Garmethoden wie Schmoren oder Dünsten. In der englischen Küche können Schnitte aus dem Bein in Gerichten von traditionellen Braten bis hin zu langsam gekochten Schmorgerichten verwendet werden. Beim Braten ist es wichtig, gut zu würzen und Techniken anzuwenden, die die Feuchtigkeit einschließen, wie z. B. vorheriges Begießen oder Marinieren. Da Beinstücke mager sind, können sie austrocknen, wenn sie zu lange gegart werden. Wenn Sie die zäheren Teile für Eintöpfe oder Schmorgerichte verwenden, wird durch längeres Garen bei niedriger Temperatur das Bindegewebe des Fleisches aufgebrochen, was zu einem zarten und schmackhaften Gericht führt. Der kräftige Geschmack des Beins passt gut zu herzhaften Beilagen. Wurzelgemüse, kräftige Kräuter wie Rosmarin und Thymian und kräftige Saucen oder Bratensoßen ergänzen Beinstücke. Bei langsam gegarten Gerichten können Rotwein, Rinderbrühe oder Tomatensaucen den Geschmack verstärken.

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