Dieses traditionelle Gericht aus Bohnen und Fleisch aus dem Südwesten Frankreichs gibt es in drei Varianten, und jede Variante ist ein eigenständiges Gericht. Der Name Cassoulet leitet sich vom Namen des Gerichts ab, das zur Zubereitung verwendet wird und Cassole heißt. Das Gericht wird stundenlang in diesem glasierten Terrakotta-Schmortopf bei niedriger Temperatur geschmort, bis das Fleisch und die Bohnen weich genug sind, um im Mund zu zergehen. Drei Städte behaupten, das Originalrezept zu besitzen, und während sie ewig um den Titel des „besten Cassoulet“ streben, sind sich alle in einem Punkt einig – dieses Gericht ist in der Region Lauragais heilig. Eine Variante stammt aus Castelnaudary und basiert auf weißen Kidneybohnen mit Schweinefleischprodukten wie geräuchertem Schinken, würzigen Würstchen und Schweineschulter. Cassoulet de Carcassone fügt Stücke von Hammel, Lamm, Rebhuhn oder Wachtel hinzu, während Cassoulet Tolousain Enten- oder Gänseconfit mit allen oben genannten Zutaten kombiniert. Dieses Grundnahrungsmittel der französischen Wohlfühlküche genießt man am besten an einem kalten Wintertag und empfiehlt sich dazu als Beilage ein Glas aromatischen, vollmundigen Rotweins.

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